Presse

Altersgerechtes Haus gesucht. Lebenslanges Wohnen gefunden.

In der pulsierenden Metropole Madrid steht ein kleines architektonisches Meisterwerk, das weit mehr sein will als nur ein Haus für altersgerechtes Wohnen - es steht für die Werte und Visionen einer modernen, mehrgenerationalen Gesellschaft. Dieses Generationenhaus verkörpert in allen Details seiner von Langlebigkeit und Flexibilität geprägten Designprinzipien ein Konzept für lebenslanges Wohnen. Die Wahl der Keramikfassade und des Fliesendesigns war dabei keine zufällige Entscheidung.

Die Geschichte dieses Hauses beginnt mit einer Vision: der Vision von Ignacio G Galán und OF Architects, die von einem älteren Ehepaar beauftragt wurden ein Zuhause zu schaffen, das in die Zukunft geplant lange Bestand haben und die Bedürfnisse über Generationen hinweg erfüllen soll. Der Entwurf für das „Beyond the Family Kin Housing“ wird daher das Gegenteil eines alleinstehenden Familienhauses, das sich isoliert. Er regt Bewohner und ihre Umgebung durch offene und barrierefreie Raumgestaltung zu alternativen Wohnformen an, in der Gemeinschaft wie Rückzug, Individualität und kollektives Miteinander gleichberechtigt und flexibel ihren Raum beanspruchen können. In ihrer städtebaulichen Gestaltung, Wandelbarkeit, freier Zugänglichkeit berücksichtigt die Architektur sowohl die Bedürfnisse einer langlebig alternden Bevölkerung als auch künftiger Generationen.

Keramikfassade und historisches Scheddach modern interpretiert

Das  Äußere des Hauses wird durch sein Scheddach und die blaue Keramikfassade begründet, kontrastiert von der markanten Erscheinung gewellter Stahlplatten. Die Fassade aus Keramikplatten des Systems KeraTwin von Agrob Buchtal dient nicht nur der Ästhetik. Sie verknüpft mehrere technologische Strategien miteinander, um Energieeffizienz und Umweltqualität in das Projekt einzubringen. Die Langlebigkeit des Hauses im  Blick und Veränderung  im Fokus, entscheiden sich die Bauherren auf Empfehlung der Architekten für eine vorgehängte hinterlüftete Keramikfassade. Sie ist robust, gleichzeitig aber auch flexibel rück- und umbaubar. Konstruktion und Keramikplatten bieten dem resilienten Grundkonzept der Architektur von Ignacio G Galán und OF Architects die beste geeignete Basis, um Gegenwart und Zukunft nachhaltig miteinander zu verbinden. Die beweglichen Fenster im Sheddach sind mit automatischen Jalousien gekoppelt, die Wärme und Beleuchtung steuern, um einen gut belüfteten und komfortablen Innenraum zu schaffen. Solarpaneele, die von der markanten grünen Stahlkonstruktion auf dem Dach getragen werden, unterstützen den Betrieb der Fußbodenheizung im ganzen Haus.

Fussbodenheizung und Fliese: Ein energieeffizientes modernes Paar

Mit seinem Fokus auf Energieeffizienz, barrierefreies Design und ästhetische Gestaltung setzen die Bauherren im Inneren in großen Teilen auf die Kombination der Fußbodenheizung mit wärmeleitfähigen Fliesen. Das trägt zu 100 % zur Energieeffizienz des Hauses bei, denn im Vergleich zu Parkett oder anderen Böden, ermöglichen Fliesen eine schnellere und effizientere Übertragung der Wärme in den Raum. Das Duo ist einfach installiert, nachhaltig in der Nutzung und unschlagbar effizient in der Lebensdauer. Im Sommer sind die Fliesen dafür schön kühl und gerade in warmen Ländern wie Spanien willkommen und oft verwendet. Mit dem natürlichen modernen Material Fliese machen die Architekten in ihrem Vorzeigeprojekt behagliche und wohngesunde Raumatmosphäre für Bewohner jeden Alters möglich.

Durchgängige Raumgestaltung mit Trittsicherheit

Barrierefreiheit ist im Family House der Familie Kin selbstverständlich ein Thema und innen wie außen Voraussetzung für die architektonische Landschaft von Ignacio G Galán und OF Architects, die Inklusion und Teilhabe aller Bewohner fördern wollen. Während Neubauten in der Gegend dazu neigen, den Großteil des sozialen Lebens auf ihre rückseitig gelegenen Terrassen zu verlagern, fördern sie u.a. mit einem Innenhof die Bildung von Gemeinschaften und sozialen Verbindungen. Vor allem die offene Gestaltung des Erdgeschosses bringt direkte Verbindung zur Straße, und zur Nachbarschaftsgemeinschaft. Eine kurze Rampe führt vom Straßenniveau zum Eingang. Im Inneren des Hauses folgt  eine nahtlose Abfolge von Räumen, die von Kleinkindern bis zu Senioren allen Bedürfnissen gerecht wird, bequem und sicher, ohne Schwellen als Stolpersteine erforscht und bewohnt werden kann: auf jeder seiner drei Etagen in unterschiedlichen Graden von Autonomie und Gemeinschaft. Eine Reihe von kaskadenförmigen Gärten umgibt das Haus und bietet neben einem kleinen Pool auch Sitzgelegenheiten im Freien. Eine Dachterrasse bietet zusätzlichen Platz zum Gärtnern.

Durch den bewussten Einsatz modernen Fliesendesigns wurden Räume zu verbundenen Bereichen, die  uneingeschränkte Mobilität im Haus für jedes Alter sicherstellen. Fliese wurde zum integralen Bestandteil einer inklusiven Wohnarchitektur, die als Konzept der Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Durch die offenen und flexiblen Grundrisse und nicht zuletzt die Keramikfassade wurde ein Haus geschaffen, welches sich ändernden Bedürfnissen und Lebensstilen seiner Bewohner heute und in Zukunft flexibel anpassen kann. Dass die Wahl des richtigen Baumaterials hierbei eine entscheidende Rolle spielt, muss den Beweis spätestens nach diesem Projekt nicht mehr antreten.

Pressekontakt:
Gabriele Busse //gabriele.busse@deutsche-steinzeug.de
T. +49 (0)228 391-1104  

www.agrob-buchtal.de

Beyond the Family House Madrid 11
Beyond the Family House Madrid 03

DOWNLOADS

Pressedownloads

© Miguel de Guzmán

Das kühne Äußere des "Beyond the Family Kin Housing" wird durch sein Scheddach und die blaue Keramikfassade des Systems KeraTwin von Agrob Buchtal begründet
© Miguel de Guzmán

Eine Reihe von kaskadenförmigen Gärten umgibt das Haus und bietet auch einen kleinen Pool im Freien.
© Miguel de Guzmán

Während Neubauten in der Gegend dazu neigen, den Großteil des sozialen Lebens auf ihre rückseitig gelegenen Terrassen zu verlagern, fördert das Family House mit verschiedenen Plätzen die Bildung von Gemeinschaften und sozialen Verbindungen.
© Miguel de Guzmán

Städtebaulich passt sich die Keramikfassade wie gemalt in seine Umgebung ein.
© Miguel de Guzmán

Die beweglichen Fenster im Scheddach sind mit automatischen Jalousien gekoppelt, die Wärme und Beleuchtung steuern, um einen gut belüfteten und komfortablen Innenraum zu schaffen.
© Miguel de Guzmán

Fliesen wurden von den Architekten hier nicht nur als Wand- oder Bodenbelag betrachtet, sondern als integraler Bestandteil einer inklusiven Wohnarchitektur, die als Konzept der Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnt.
© Miguel de Guzmán

Mit seinem Fokus auf Energieeffizienz und ästhetischer Gestaltung setzen die Bauherren im Inneren in großen Teilen auf die Kombination einer von Sonnenkollektoren gespeisten Fußbodenheizung und wärmeleitfähige Fliesen.
© Miguel de Guzmán

Ignacio G Galán und OF Architects bringen eine vorgehängte hinterlüftete Keramikfassade in das resiliente Grundkonzept des Projekts ein. Sie ist robust und langlebig, gleichzeitig aber auch flexibel rück- und umbaubar.

Die Pressemitteilung als PDF

PDF-Datei