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Metawolf World Conference 2025
Zukunft der deutschen Keramik – „Made in Germany“ als Innovationsversprechen

Die erste Metawolf World Conference, von 26. bis 28.11.2025, hat eindrucksvoll gezeigt, wohin sich die deutsche Keramikproduktion entwickeln muss: hin zu einer intelligent vernetzten, nachhaltigen und global wettbewerbsfähigen Industrie. Im Mittelpunkt standen die Stärkung der Marke „Made in Germany“, die Transformation der Architekturkeramikmarke Agrob Buchtal sowie die Vision einer vollständig digitalisierten Industrie-5.0-Produktion. Hochrangige politische und wirtschaftliche Vertreter unterstrichen vor 200 Teilnehmern aus 28 Ländern die Bedeutung der Keramikbranche als Innovationsmotor für Design, Architektur und industrielle Fertigung. Weitere Highlights der hochwertigen Veranstaltung waren die Verleihung des Walter-Gropius-Preises, der in verschiedenen Kategorien Innovation, Verdienste um die Keramik „Made in Germany“ sowie gestalterische Exzellenz würdigte.

Berlin, 28.11.2025 -
Der Auftakt stand vollständig im Zeichen des internen Austauschs innerhalb der Metawolf-Gruppe. Im Zentrum standen die gemeinsame strategische Ausrichtung sowie technologische Zukunftsprojekte, darunter die Ausrichtung der Keramikproduktion auf Industry 5.0, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Industrial Metaverse und intelligenten Energiesystemen als wesentliche Wachstumstreiber, die Weiterentwicklung der Marken- und Vertriebsstrategien „Made in Germany“ für Agrob Buchtal sowie vertiefende Einblicke in die Keramische Industrie 5.0.

Der zweite Tag widmete sich einer noch intensiveren Zusammenarbeit zu Produkten, Innovationen und Marktstrategien. Dabei ging es insbesondere um die Weiterentwicklung der Produkt- und Designidentität „Made in Germany“, um zentrale Marktanalysen und Forschungserkenntnisse für das Jahr 2026, um neue Potenziale im Großkundengeschäft – insbesondere im Rahmen von „Building Turbo 2026“, dem Investitionsprogramm der Deutschen Bahn mit Gastredner Dr. Tobias Heinemann – sowie um KI-basierte Lösungen für Baugenehmigungen, die als entscheidende Beschleuniger für zukünftige Bauvorhaben vorgestellt wurden.

Zukunftsagenda der deutschen Keramikindustrie
Der 3. Konferenztag, zu dem auch Kunden, Partner und Architekten geladen waren, begann mit der feierlichen Eröffnung durch Tom Wolf, Gründer und Chairman der Meta Wolf AG, gefolgt von einem Keynote-Impuls des Parlamentarischen Staatssekretärs Philipp Amthor, der die Rolle des Standorts Deutschland als Technologie- und Industrienation hervorhob. Dazu passte der anschließende Beitrag von Meta-Wolf-CFO André Schütz, der in „Investing in ‘Made in Germany’“ die wirtschaftliche Relevanz heimischer Fertigung betonte. Mit der Präsentation „Transforming Ceramics: Made in Germany meets Industry 5.0“ gab Tom Wolf einen Ausblick darauf, wie datengetriebene Prozesse, Automatisierung und digitale Intelligenz die Keramikproduktion der Zukunft prägen werden. Ergänzend stellte CTO Dr. Johannes Rostan zusammen mit Partnern aus der Industrie dar, wie High-Tech-Fabriken der nächsten Generation entstehen – effizient, klimaneutral und nahezu autonom.

In diesem Zusammenhang wurde eine enge Zusammenarbeit mit dem chinesischen Maschinenhersteller Keda verkündet. Kurz vor der Konferenz war ein sogenannter „Letter of Intent“ über die gemeinsame Umsetzung einer ersten Dark-Factory-Produktionslinie in Deutschland unterzeichnet worden.

Agrob Buchtal im Wandel: Tradition, Marke und Vision
Ein Blick auf Historie und Weiterentwicklung des Unternehmens warf mit „Transforming Tradition: Agrob Buchtal since 1755“ Geschäftsführer Norbert Schäfer, von traditionellen Herstellungsprozessen hin zu einer globalen Architekturmarke mit klarer gestalterischer Identität. Nachmittags wurde die gestalterische und kulturelle Dimension vertieft:

  • „Ceramics Made in Germany. The Design and Brand Identity of Agrob Buchtal“ zeigte die Bedeutung von Design für globale Märkte.
  • „Creating Identity: German Engineering as a Global Statement“ unterstrich die Rolle deutscher Ingenieurskunst im internationalen Wettbewerb.
  • Partnerbeiträge aus Handel, Handwerk und renommierter und internationaler Architekten sowie eine Paneldiskussion zu „Stronger Partnerships for a Stronger ‘Made in Germany’“ verdeutlichten die wachsende Bedeutung strategischer Kooperationen innerhalb des Ökosystems des Bauwesens.


Den kulturellen Schwerpunkt bildeten der Vortrag des Star-Architekten Hadi Teherani sowie die Award-Zeremonie des Walter Gropius Preises. Dieser wurde in verschiedenen Kategorien an Partner in Handel, Handwerk und Architektur verliehen, die sich durch Innovation und Exzellenz um die Architekturkeramik verdient gemacht haben. Unter anderem wurden 4a Architekten, RKW+ Architekten (beide Deutschland) sowie Glancy Nicholls Architects (Großbritannien) für Ihre herausragenden Projekte ausgezeichnet. Die Firma Fliesen Röhlich erhielt den Preis für ihre Qualität im Bereich der Fliesenverlegung. Stark Deutschland, Hagebau und Eurobaustoff wurden als Handelspartner für Beratungsqualität, Supply Chain Management und innovative Ausstellungskonzepte mit einem Walter Gropius Preis geehrt.

Ein starkes Signal für die Branche
Die Metawolf World Conference 2025 hat gezeigt, dass die deutsche Keramikbranche bereit ist für eine neue Ära: technologisch vernetzt, ökologisch nachhaltig und kulturell relevant. „Made in Germany“ steht damit nicht nur für Qualität, sondern auch für Zukunftsfähigkeit.

Pressekontakt:
Christoph Schulze
Deutsche Steinzeug Solar Ceramics GmbH
Telefon: +49 (0)228 391-1194
E-Mail: christoph.schulze@deutsche-steinzeug.de

 

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© Colin Yang

Tom Wolf, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Meta Wolf AG eröffnete die erste Metawolf World Konferenz in Berlin.
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Über 200 Teilnehmer aus 28 Ländern nahmen an der Konferenz teil.
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Philipp Amthor, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung, hob in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Digitalen Transformation der Industrie hervor und lobte das Investment seitens Metawolf in den Standort Deutschland.
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Tom Wolf und Export-Verkaufsmanager Markus Pavelic betonen die Relevanz des Labels „Made in Germany“ für die deutsche keramische Industrie.
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Markus Pavelic, Martin Röhlich, Hartmut Goldboom von Hagebau sowie Roland Alken, Leiter Consumer Ceramics, sprechen in einer Podiumsdiskussion über starke Partnerschaften zwischen Handel, Handwerk und Industrie.
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Uwe Reinking, Martin Röhlich, Rachel Wolf und Tom Wolf (v.l.n.r.) freuen sich über die Verleihung des Walter Gropus Preises an die Firma Fliesen Röhlich.
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Die Preisträger des Walter Gropius Preises 2025

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